Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen...
15.04.2011

Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen

Wurde individuelle Förderung in den zurückliegenden Jahrzehnten eher als stoffliche Differenzierung betrachtet, setzt sich immer mehr durch, dass für eine "moderne" Beschulung der Schülerinnen und Schüler in unseren Schulen die „Individualisierung“ in den Vordergrund rücken sollte.

Dazu bedarf es der Stärkung der personalen Kompetenzen, wie wir sie an der Sir-Karl-Popper-Schule in Wien seit Jahren praktiziert wissen (vgl. z.B. http://www.koso.at/koso/doku.php?id=info:versuchslehrplan).

Mit der neuen Lehr- Lernkultur des Bereichs Innovation und Beratung am deutschen Bildungsressort (Bozen, Italien) sollen die SchülerInnen Kompetenzen erwerben, um selbstgesteuert und kooperativ lernen und mit anderen respektvoll umgehen zu können. Dabei spielt die Förderung des Selbstbewusstsein und des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten eine besondere Rolle.

So gelingt auch die Integration von Migranten leichter, wie die Volksschule in der Eslarngasse in Wien beweist.

Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung garantiert behinderten Kindern die freie Wahl ihrer Schule – ohne Diskriminierung und auf der Grundlage von Chancengleichheit.

Konzepte zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen aus den Niederlanden fließen ebenso in die seit Jahren durchgeführten internationalen Seminare von Europa-FELS zur „Individuellen Förderung inheterogenen Lerngruppen“ ein, wie die oben kurz angerissenen Aspekte.

Vor diesem Hintergrund werden die beiden internationalen Seminare zur individuellen Förderung 2012 in Südtirol durchgeführt werden.