28.03.2011

Internationale Fortbildungen in der Akademie Schloss Rechtenthal, Tramin, Südtirol

Zwei internationale einwöchige Fortbildungen zur beruflichen Erstausbildung und individuellen Förderung im Schulwesen von Südtirol haben zu bleiben Erlebnissen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer geführt. Zu Beginn der Woche hat Frau Dr. Brunnbauer, Inspektorin des Schulamtes Bozen, den beiden Gruppen das Schulsystem erläutert, in die neue Oberstufenreform eingeführt und die möglichen Entwicklungen in diesem Zusammenhang in den Schulen Südtirols dargelegt.

Wir danken sehr herzlich den Referentinnen und allen Schulleitern der Südtiroler Schulen, die uns während der Woche empfangen haben. Mit großem Interesse beschäftigten sich die Gruppen mit den unterschiedlichen Schulkonzepten und Schularten in Südtirol. In der Kunstschule – Istituto d'Arte – Scola d'Ert Gröden „Cademia“ von St. Ulrich z.B., steht die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler ganz besonders im Vordergrund. Das Bild im Treppenhaus der Schule, das selbstverständlich von ihnen gemalt wurde, beeindruckte die Besucher.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Direktoren des allgemeinen und beruflichen Schulwesens und Multiplikatoren aus dem Schulbereich aus sechs europäischen Nationen, nahmen bleibende Eindrücke mit nach Hause. Eine Fortsetzung des Erlebten soll in gemeinsamen COMENIUS- oder Leonardo da Vinci-Projekten münden. Die einwöchige Veranstaltung bot optimale Voraussetzungen für Gespräche zu den verschiedensten Projektthemen.

Unsere bulgarischen Teilnehmerinnen haben keine Mühen gescheut, ihr Gepäck zu beschweren, um uns mit kulinarischen Köstlichkeiten Ihrer Heimat zu verwöhnen. In Südtirol, einem Gebiet des Weinbaus, gehört dazu selbstverständlich auch ein "guter Tropfen".


Akademie Rechtenthal



Weinbau in Südtirol


Teppenhaus Kunstschule


Kulinarisches aus Bulgarien