Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch befürwortet das ...
27.07.2009Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch befürwortet das Studienkolleg Wirtschaftsinformatik
Am Freitag, den 24. Juli 2009 wurde im Deutschhaus-Gymnasium im Rahmen eines Informationsbesuchs das Konzept des Studienkollegs, eine völlig neueMöglichkeit für die Gestaltung des Übergangs Gymnasium - Hochschule dem
Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst,
Herrn Dr. Wolfgang Heubisch, vorgestellt.
MdL Dr. Wolfgang Heubisch
Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft
Das Studienkolleg Wirtschaftsinformatik ist völlig neuartig und wird
nach einem Vorbereitungsjahr in der 10. Klasse des neuen Schuljahres im
Herbst 2010 beginnen. Es entstand aus der Zusammenarbeit des Lehrstuhls
für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. R.
Thome (http://www.wiinf.uni-wuerzburg.de), und Europa-FELS (http://www.europa-fels.eu ) in der regionalen und der internationalen
Lehrerfortbildung.
Im Studienkolleg werden Unterrichtsstunden in der Schule durch
Lehrveranstaltungen an der Universität ersetzt. Dabei werden dort
erbrachte Leistungen sowohl für einen Bachelorstudiengang wie als auch
in die Abiturleistungen eingebracht. Die Stundenpläne von Schule und
Universität werden abgestimmt.
Prof. Dr. Rainer Thome
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik der
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Durch den Einsatz moderner Lehrmethoden wie eLearning oder Blended
Learning wird eine hohe Flexibilität in der Arbeitsweise erreicht. Auf
diese Weise können die Schülerinnen und Schüler ohne Probleme
Schulunterricht und universitären Betrieb kombinieren.
Zielgruppe sind an wirtschaftlichen Inhalten und Kompetenzen
interessierte Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, die unter Betreuung
ihres Gymnasiallehrers und im Rahmen ihres Pflichtstundenkontingents
schon einmal die Universität näher kennen lernen wollen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt. Das Modell steht allen
Schülerinnen und Schülern in Würzburg offen, die derzeit die 9. Klasse
eines Gymnasiums besuchen.
Ziel der Innovationen ist die Reduzierung der Studienabbrecher und
Studienwechsler durch neue Instrumente der Gestaltung des Übergangs vom
Gymnasium zur Hochschule.
Gruppenbild von links:
Oberstudiendirektor Norbert Baur, Schulleiter Deutschhaus-Gymnasium,
Joachim Spatz, Bezirksvorsitzender der FDP, Prof. Dr. Rainer Thome,
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik der
Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Magdalena Baur, Präsidentin
Europa-FELS, MdL Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Staatsminister für
Wissenschaft, Forschung und Kunst, Wolfgang Kuhl, FDP-Kreisvorsitzender
des FDP-Kreisverbandes Würzburg-Land